Lässt sich „Multitasking“ eigentlich noch steigern ? Falls ja, beschreibt es genau, was Vanessa Hudgens das letzte Jahr getan hat. Die 17-Jährige spielte nicht nur in dem Film „High School Musical“, der eine schon sektiererisch anmutende Fangemeinde sowie einen Soundtrack, der auf Platz # 1 der Billboard Charts landete, nach sich zog – Vanessa startete ganz nebenbei auch noch ihre Solo-Karriere ...
„Ich bin unheimlich gespannt“, erzählt Vanessa, „die letzte Zeit war wie ein Wirbelwind.“ Und das ist noch zurückhaltend ausgedrückt. Kaum konnte sie sich ein bisschen über den Erfolg von „High School Musical“ freuen, wurde ihr auch schon ein Plattenvertrag angeboten. In weniger als zwei Monaten nahm sie ihr erstes Album „V“ auf: eine Mischung von Pop, Rock, Elektronik und R&B – schließlich steht der Titel „V“ auch für Vielfalt. „Die Songs waren schon in meinem Kopf“, erzählt Vanessa, „also hab ich es einfach fließen lassen.“
Während es auf ihrer ersten Single „Come Back to Me“, welche am 08.12.2006 erscheinen wird, um eine vorzeitig abgebrochene Liebesbeziehung geht, handelt „Whatever Will Be“ vom Leben im Hier und Jetzt. „Dies beschreibt mich als Person, es ist nämlich auch mein Lebensmotto“, erklärt Vanessa.
Mit ihren Eltern und ihrer jüngeren Schwester Stella verbrachte Vanessa ihre Jugend in Salinas, Kalifornien, mit Tanz, Klavier und Gesang – und zwar Operngesang. Ihre Ausbildung brachte ihr Rollen unter anderem in „Carousel“, „Der König und ich“, in der Faust-Musical-Adaption „Damn Yankees“ und dem „Zauberer von Oz“. Auf der Kinoleinwand tauchte sie zum ersten Mal mit Holly Hunter und Evan Rachel Wood in dem Film „Dreizehn“ auf. „Es hat etwas Magisches, wenn man die Bühne betritt“, erzählt Vanessa, die Sängerinnen wie Celine Dion und Christina Aguilera bewundert. „Sobald ich anfange zu singen, fühle ich mich wie zuhause.“
Vanessa hat es nicht darauf abgesehen, ein Superstar zu werden und freut sich einfach über ihren Erfolg. „Ich weiß, das ich eines Tages glücklich sterben werde, weil das tue, was mir wirkliche Freude macht“, erzählt sie ganz außer Atem. „Ich glaube, dass Erfolg viel mit dem Karma zu tun hat, und damit, dass man einfach Glück gehabt hat.“
Glück gehabt ? Vielleicht. Aber bei Vanessa kommt noch eine Menge hinzu.
Quelle: Vanessas offizielle Homepage, www.vanessahudgens.de